Erich Hess: Freiheit im Sozialismus?

Aussteigen, Endstation Sozialismus! Freiheitliche Antworten auf den schleichenden Sozialismus!

Unter diesem Motto fand am 26. Januar 2013 in Zürich eine Konferenz statt! Organisiert war der gut besuchte Anlass von Jungfreisinnige Schweiz und Junge SVP Schweiz.

Es referierten: Maurus Zeier, Co-Präsident JF CH; Erich Hess, Präsident JSVP CH; Lukas Reimann, NR SVP; Christian Zulliger, JF; Christoph Stampfli, Switzerland for Ron Paul; Frank Schäffler, Deutscher Bundestag; Robert Nef, Präsident des Stiftungsrats Liberales Institut Zürich; Christian Hoffmann, Prof., Liberales Institut Zürich; David Dürr, Prof. Uni ZH; Bernd Reuther; Claudio Grass!

Auf dieser Plattform werden die Referate einzeln veröffentlicht!

Referat von Erich Hess

Freiheit, ist das, was man im Sozialismus nicht kennt! Was heisst überhaupt Freiheit? Was heisst frei sein? Dies definiert jeder wiederum etwas anders. Ist Freiheit, wenn man möglichst keine Verantwortung tragen muss? Wenn einem der Staat alle Probleme in alle Lebenslagen löst? Wenn der Staat auch denjenigen ein perfektes Leben organisiert und finanziert, die zu faul sind, um zu arbeiten? Oder wird dadurch nicht allenfalls das Leben derjenigen eingeschränkt, welche arbeiten und somit einen grösseren Teil Ihres erwirtschafteten Einkommens dem Staat wieder abgeben müssen?Ist es Freiheit, wenn jeder Schweizer Waffen besitzen darf? Oder ist dies eine Gefahr, die andere beeinträchtigt? Auch in diesem Punkt definiert jeder die Freiheit wieder etwas anders. Die sozialistischen Regime schauen seit Urzeiten, dass Ihre Bevölkerung nicht bewaffnet ist. Denn sie hatten schon immer Angst, dass plötzlich Revolten aufkommen könnten. Länder wie die USA und die Schweiz, welche freiheitlich und marktwirtschaftlich aufgebaut sind hatten diese Angst nie. Denn es kann ja wohl aus freiheitlichen Überlegungen nicht sein, dass sich nur Kriminelle Bewaffnen und sich der normale Bürger dagegen nicht zur Wehr setzen kann. Bei uns in der Schweiz ist zwar dieses Szenario nicht so brisant wie in den USA, weil die Sicherheit in unserem Land noch etwas höher ist und wir somit auch etwas freier leben können. Aber diese Sicherheit, in der wir uns befinden ist nicht in den Stein gemeisselt. Durch die zunehmend unkontrollierte Einwanderung ist unsere Sicherheit zunehmend in Gefahr und somit auch unsere Freiheit. Bei der Einwanderung stellt sich auch die Frage, was ist Freiheit? Werten wir die Freiheit derjenigen grösser, welche die Sozialisten in massen in die Schweiz hineinlassen wollen? Oder werten wir die Freiheit unserer eigener Bürger, die in Ihrem eigenen Land in Sicherheit leben wollen höher? In allen kommunistischen Systemen war es seit jeher so, dass man die Bevölkerung im eigenen Land eingesperrt hat und ihnen somit die Freiheit geraubt wurde! Weil die kommunistischen Führer genau wussten: In ein solches System kommt niemand mehr freiwillig zurück. Wer die Freiheit mal gerochen hat, geht nicht mehr freiwillig ins Gefängnis zurück! Und in allen freiheitlich, marktwirtschaftlichen Gebilden musste man immer schauen, dass nicht zu viele Leute aus den Sozialistisch aufgebauten Ländern einwandern.

Freiheit bedingt aber auch, dass der Staat Verantwortung dem Bürger abtritt und der Bürger bereit ist, diese Verantwortung zu tragen und die daraus resultierenden Risiken auch selber trägt.

Wir Schweizerinnen und Schweizer wurden in den letzten Jahren immer und immer mehr vom Staat entmündigt und somit wurde uns die Freiheit immer und immer mehr entzogen! Hierzu nur ein paar wenige Beispiele:

• Ich habe nicht mehr die Freiheit, einen Hund zu kaufen ohne, dass ich eine Hundehalterprüfung absolvieren muss. Somit sieht mich der Staat nicht in der Lage, die Verantwortung für einen Hund zu tragen!

• Ich darf nicht mehr irgendeine Waffe kaufen, ohne Waffenerwerbsschein! Somit ist der Staat der Meinung ich könne die Verantwortung für eine Waffe nicht selber tragen.

• Der Wirt hat nicht mehr die Freiheit selber zu entscheiden, ob in seinem eigenen Haus noch geraucht werden darf. Der Saat verbietet, dass seine Gäste rauchen!

• Ich darf in einem Einkaufsladen nicht mehr selber entscheiden, ob ich meine fünf gekauften Äpfel in einer kleinen Plastiktüte nachhause tragen oder in einem grossen Papiersack. Der Staat nimmt mir auch hier die Freiheit mich selber zu entscheiden! Noch schlimmer der Staat befiehlt mir ich dürfe nicht die kleine ökonomische Plastiktüte nehmen!

Die Liste wäre noch sehr lange, wo und wie uns der Staat in den letzen Jahren bevormundet hat!

Wenn wir von der 68er-Generation etwas lernen können, dann ist es der Marsch durch die Institutionen. Beginnen wir heute mit dem Marsch für die Freiheit!

Wir Jungen müssen endlich opponieren! Es kann nicht sein, dass wir bei dieser staatlichen Bevormundungs-Inflation nur tatenlos zuschauen und uns all die Freiheiten stehlen lassen, die unsere Urgrossväter uns erkämpft haben!

Deshalb müssen wir bei allen neuen Gesetzen und Vorschriften, welche in Zukunft vom Bund, Kantonen und Gemeinden beschlossen werden gut hinschauen und alle Vorlagen mit aller Kraft bekämpfen, welche uns noch mehr Bevormunden und uns somit unsere Freiheiten nehmen. Kämpfen wir endlich an gegen diese sozialistischen Freiheitsdiebe!

Viva la rivoluzione per la libertà!

Es lebe die Revolution für die Freiheit!

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