Heks-Spenden für Shoah-Gedenkstätten-Schändung

(bel/db) Eine der widerwärtigsten, als «Kunst» getarnten Aktionen dieses Jahres waren zweifellos jene der imagedrittklassigen Tel Aviver Schauspielerin Natali Cohen Vaxberg: In der Shoah-Gedenkstätte Yad Vashem in Jerusalem, die an die nationalsozialistische Judenvernichtung erinnert, verkleidete sie sich als personifizierter «Holocaust» und schändete damit das Gedenken an 6 Millionen Juden, relativierte den Holocaust und verharmloste die Barbarei des National-Sozialismus. In einer weiteren Aktion kotete die Pseudo-Künstlerin auf eine Israel-Fahne.

Vor dem Denkmal für die Aufständischen des Warschauer Ghettos skandierte sie: «I am the Holocaust, the best thing that ever happened to you. … After all of these years, I deserve a round of applause.» («Ich bin der Holocaust, das Beste, das Dir je passierte. Nach all den Jahren habe ich eine Runde Applaus verdient.»)

Ausserhalb Israels wird Natali Cohen Vaxberg in rechtsextremen Kreisen verehrt, weil sie auf die Gedenkstätten von Holocaust-Opfern uriniert, den Holocaust relativiert und Geschichterevisionismus betreibt. Manche Medien nennen sie linksextrem. Manche erachten sie als geistig verwirrt. Seelisch und moralisch völlig verwahrlost trifft es gewiss präzis.

Diese geschichtsrevisionistische und Holocaust relativierende, nur mühsam als Kunst camouflierte Demonstration Vaxbergs wurde von der radikal anti-israelischen NGO «Zochrot» produziert, zahlreiche Zochrot-Aktivisten waren daran beteiligt.

«Zochrot» wiederum wird von Heks, dem Hilfswerk der evangelischen Kirchen Schweiz, alimentiert.

2012 und 2013 überwies das Heks Spendengelder in der Höhe von CHF 90’150.00 an die radikal anti-israelische NGO «Zochrot», die damit Holocaust relativierende Darbietungen finanziert, die zudem antisemitische Stereotypen bedient, Israel dämonisierende Propaganda betreibt, die Israel das Existenzrecht abspricht, sich gegen eine friedliche Zweistaatenlösung mit den Palästinensern ausspricht und die auf die Auflösung des jüdischen Staates hinarbeitet und in Europa dafür lobbyiert.
Gründer von Zochrot ist Eitan Bronstein. Er finanzierte nicht nur das abscheuliche Holocaust-Video mit, sondern spielt darin auch Seite an Seite von Natali Cohen Vaxberg einen «Bodyguard».

Eitan Bronstein ist Bestens vernetzt mit Heks und war schon Gast in der Schweiz auf Einladung der einschlägig bekannten anti-israelischen Organisationen wie HEKS, JVJP, Zürcher Gruppe EAPPI, Café Palestine Zürich, Oeme, GFP.

Das Heks verteilt in «Palästina/Israel» für solche und ähnliche Projekte CHF 1’154’578.00.
Dazu wird noch ein erheblicher Teil von CHF 3’124’251.00 in Nahost für angebliche «Friedensförderung» investiert. Ein euphemistischer Ausdruck für Propaganda gegen Israel.

Und woher nimmt Heks das Geld her? Rund ein Drittel aus Steuern!
Vom Gesamt-Ertrag des Heks stammen 21,9 Prozent aus den Töpfen von Bund, Kantonen und Gemeinden, weitere 20,5 Prozent kommen durch «Dienstleistungen» rein, bei denen ebenfalls zu erheblichen Teilen der Staat der Auftraggeber ist. Es sind also die Steuerzahler, die gezwungen werden, die Hass stiftenden Projekte des Heks’ zu finanzieren.

Obgleich Heks zahllose Male auf die zweifelhaften Ziele und Methoden ihrer Partnerorganisationen hingewiesen wurde, halten die Heks-Verantwortlichen an ihrer Praxis fest. Siehe auch hier: www.audiatur-online.ch

Seitens des Bundes, der Kantone und der Gemeinden und insbesondere der Landeskirchen, die für Heks Spenden sammeln, findet augenscheinlich keine Kontrolle statt, wohin die Gelder via Heks fliessen.

Zusammengefasst:
Die NGO «Zochrot» wurde von Heks 2012/2013 mit 90’000 Franken versorgt. Heks legitimiert damit Zochorots hochgradig verzerrte Geschichtsschreibung, fördert deren Versuche Israel das Existenzrecht abzusprechen und torpediert – notabene auch mit Steuergeldern – die Zweistaatenlösung, wie sie von der Schweizer Regierung gefordert wird.

Es ist folglich davon auszugehen, dass die Heks-Mitarbeiter und die evangelische Landeskirche vollumfänglich hinter den Zielen der von ihnen unterstützten Organisationen stehen oder diese Ziele via Stellvertreter-Organisationen vor Ort direkt antreiben. Tertium non datur.

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Update: Heks’ Antwort – ein Statement der Ignoranz vom 25. Dezember 2014

9 Gedanken zu “Heks-Spenden für Shoah-Gedenkstätten-Schändung

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  3. Pingback: Der HEKS'sche Partner Zochrot - Audiatur-Online

  4. Ein Lichtblick ist, dass Herr Locher das HEKS schon bald verlässt. Schön wäre es, wenn er einen grossen Teil seiner Getreuen gleich mitnehmen würde. Hoffen.wir, dass sich sein Nachfolger in Zukunft für die grausam verfolgten Christen einsetzen wird; dann gibt es auch keinen Platz mehr für Israel-Bashing. Solange der alte Ungeist beim HEKS herrscht, sollten keine Spenden- und schon gar keine Steuergelder mehr dorthin fliessen. Dieser Sumpf muss ausgetrocknet werden.

  5. Das HEKS ist bekannt für seine durch und durch israelfeindliche Einstellung und einseitigen Publikationen, z.B. auch die Unterstützung für das verlogene Kairos-Dokument, für die völlig einäugigen EAPPI-Aktivitäten, sowie die Unterstützung der irrefüährenden und verlogenen Nakba-Ausstellung, die sich in Geschichtsklitterung übt etc. Marttin Luther hätte zweifellos Freude am HEKS behabt, nicht der Reformator Luther, sondern der Antisemit Luther.

  6. Mit dem HEKS habe ich mich schon so oft auseinander gesetzt. Mir geht aber bei diesem Bericht einmal mehr der Hut hoch. Ich werde ihn so weit als möglich weiterverbreiten. Spenden für das HEKS sollen tabu werden. Exgüsi „Saubande elende.“

  7. Ja, Sozialisten schänden bedenkenlos alles, was anderen irgendwie heilig ist. Ob das nun Yad Vashem ist, der Altar des Kölner Doms, oder eine Basilika in Moskau. Auch zeigt sich wieder einmal eine gewisse Affinität protestantischer Kreise zu sozialistischen Eingebungen mitsamt der Wohlgefallenssucht gegenüber „armen und eingesperrten“ Palästinensern.

    Neben ihrer Verkommenheit offenbaren solche Menschen auch eine enorme Feigheit und Erbärmlichkeit: „Tapfer“ in der Verhöhnung der Werte von in der Sache friedfertiger Juden und Christen.

    Niemals würden die es wagen, selbst in einer entlegenen Dorf-Mosche z.B. der Türkei, dergleichen zu veranstalten. Warum? Sie wären des Todes. Und mit ihnen – quasi als Kollateralschaden – leider einige unbeteiligte Tausend dazu. Aber selbst letzteres würde die nicht stören. Nur der eigene Kopf ist wichtig; auch vermittels feuchter Hose.

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