Hans Werner Sinn – Energiewende ins Nichts

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Wer noch ein bisschen Hoffnung an das Funktionieren der deutschen Energiewende hatte, wird nach diesem Vortrag endgültig in das Reich der Utopien geschickt. „Ohne Atomkraftwerke geht es nicht.“
In einer Stunde wird die Energiewende und sonstiger Nebenschwachsinn kalt und sachlich zerlegt.

6 Gedanken zu “Hans Werner Sinn – Energiewende ins Nichts

  1. In Deutschland dämmert es einem großen Teil schon, dass der volatile Zufallstrom mehr und mehr zu einer Last wird. Während der EE-Anteil steigt, steigt die Co2-Erzeugung. Logisch, wenn man physikalischen Gesetzen folgt.

    Derweil wird die Ökolobby immer ideologischer, „Experten“, wie die unsägliche Prof. Kemfert geifern immer mehr und lauter, von den Grünen ganz zu schweigen. Warten wir es ab, noch 10, 15 GW Zubau an Wind und PV, der teure Blackout kommt als Zugabe.

    Nur so am Rande: Trotz 5 GW Zubau an Windenergie wurde 2013 ein gegenüber 2011 27% niedrigerer Ertrag (TWh/GWinst) erreicht. 2011 wurden fast 54 TWh Windstrom erzeugt, 2013 knapp 46 TWh.

  2. Politiker erzeugen sich selbst eine Wahrheit, indem sie sich gegenseitig bestimmte Dinge erzählen, immer und immer wieder.

    Das ist ein Zitat von Prof. Sinn aus dem erwähnten Vortrag.

    Und gilt halt auch für Ruedi und Doris!

  3. Ein hervorragender Vortrag. Unserer Bundesrätin Leuthard müsste an diesen Vortrag als Pflichtstudium auferlegen.

    • Ich habe auf Facebook geschrieben: „… man müsste unsere Energieministerin mit ihrem Energiewende-Knaben Dr. Rudolf Rechsteiner in einem Keller einsperren, damit sie sich den Vortrag Immer und immer wieder anschauen müssen. Besonders Rechsteiner beruft sich ständig auf Deutschland als beispielhaftes Vorbild für die Umsetzung der Energiewende. Ich checke aber nach wie vor nicht, ob er so Faktenresistent ist und glaubt was er erzählt oder spielt es vor als bezahlter Lobbyist.“

      • H-W Sinn erwähnt es mehrmals in seinem Vortrag: Die Politiker entscheiden in völliger Inkompetenz und Ignoranz. Sie lesen und hören die Massenmedien und glauben was man ihnen vorsetzt. Dass eine Frau Leuthard wissenschaftlich nicht kompetent ist, kann man ihr nicht vorwerfen. Aber dass sie sich auf einzig auf den von ihr berufenen (und ihr ergebenen weil von ihr abhängigen) wissenschaftlichen Beirat verlässt, ohne sich eine „second opinion“ zu holen oder sich etwas umzuhören, ist sträflicher Leichtsin.

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